Viele Menschen sehnen sich nach einem eigenen Haus. Sie lieben die Architektur und die Ausstrahlung historischer Bauwerke und suchen ein schönes, nicht zu großes Haus zum Sanieren in guter Lage und anschließender Nutzung als Einfamilienhaus. Der Zustand sollte noch annehmbar sein und der Preis bezahlbar.
Das Problem
Diese Objekte gibt es leider nicht (mehr). Nach über 15 Jahren freier Immobilienwirtschaft im Stadtgebiet von Radebeul und Dresden, sind die Filetstücken längst verteilt und selbst weniger begehrte Objekte in festen Händen.
Was bleibt ist entweder überteuert, zu baufällig, zu groß, direkt an der Hauptstrasse, neben einer Fabrik oder gar unverkäuflich. Potenzielle Hausbesitzer bleiben daher oftmals über Jahre oder vielleicht sogar für immer in Ihren Mietwohnungen, da das aktuelle Angebot an Neubau-Architektur für sie nicht akzeptabel und vollkommen uninteressant ist.
Die Idee
Neuerrichtung von Villen nach historischen Vorbildern. Grundstücke sind vereinzelt noch verfügbar, die Kosten für einen Neubau sind oft sogar günstiger, als die Anschaffungskosten für ein schönes Bestandsobjekt und dessen Sanierung (wenn man denn tatsächlich noch ein gutes finden würde).
Die Grundrissgestaltung ist nach heutigen Bedürfnissen möglich und die Schwachstellen älterer Bausubstanz lassen sich von vornherein vermeiden.
Zur Beachtung
Vom äußeren Erscheinungsbild und von den verwendeten Materialien und Techniken muss sehr konsequent nach historischem Vorbild gearbeitet werden.
Vom Gedankenansatz muss das Bauwerk eher wirklich wie eine gut gemachte Sanierung (die je nach Bausubstanz oftmals ja auch praktisch in einen Neubau ausarten kann) betrachtet werden.
Geld allein genügt nicht.
Seine sachgerechte Verwendung erfordert
Kultur und Bildung!
Die Tugenden der Schönheit waren früher in der Architektur selbst einfachster Bauten fast durchgängig zu finden. Heute ist dies jedoch leider anders. Kostendruck und Fantasielosigkeit gepaart mit fragwürdigen Reaktionen auf die Anforderungen des Wärmeschutzes etc. haben Bauwerke hervorgebracht, die die Regeln des guten Geschmacks eklatant verletzen.
Warum aber nach neuem suchen, wenn es das Gute schon so lange gibt?